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Würde man Autofahrer nach den größten "Geldfressern" in ihrem Alltag fragen, würde ihr Fahrzeug mit Sicherheit ganz weit oben auf der Liste landen. Kfz-Versicherung, Reparaturen, Autopflege und Benzin - allein an laufenden Kosten kommt regelmäßig eine ganze Menge zusammen. Damit Ihr Wagen kein ganz so teures Vergnügen mehr ist, kommen hier einige Spartipps.

 
 

Warum ist es so teuer, ein Auto zu besitzen?

Man mag es kaum glauben: Rund 468 Euro lassen sich Autofahrer hierzulande ihr Auto im Durchschnitt monatlich kosten. Dem "LeasePlan CarCost Index" der weltweit tätigen Leasinggesellschaft LeasePlan zufolge treiben insbesondere der Wertverlust des Wagens, gefolgt von Kfz- und Mehrwertsteuer sowie Kraftstoff die Gesamtkosten in die Höhe. In Hinsicht auf die ersten drei Posten (Fixkosten) sind Autofahrern häufig die Hände gebunden - diese lassen sich schließlich nicht so leicht senken. Umso mehr sollten sich Sparer darauf konzentrieren:

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Eine günstige Kfz-Versicherung zu finden

Zugegeben, auch die Beiträge für eine Kfz-Versicherung zählen zu den Fixkosten. Hat man sich einmal für einen Versicherer beziehungsweise Tarif entschieden, ist es mit Mühe verbunden, die Höhe der Beträge wieder zu senken - man kann beispielsweise die im Vertrag angegebene Fahrleistung überprüfen und anpassen lassen oder den Nutzerkreis nachträglich korrigieren. Umso wichtiger ist es, seinen Versicherer immer wieder auf den Prüfstand zu stellen, indem man ihn gründlich mit anderen Anbietern vergleicht. Laut Stiftung Warentest könnten Autofahrer auf diese Weise rund 1.000 Euro bei den Versicherungskosten sparen - vorausgesetzt, sie wechseln dann auch. Bei einigen Direktversicherern, beispielsweise auch bei CosmosDirekt, gibt es zudem extra Kundenboni, die die Prämie für die Autoversicherung zusätzlich senken. Falls Sie die unterschiedlichen Anbieter mithilfe eines Vergleichsportals überprüfen, verlassen Sie sich niemals nur auf eines. Suchen Sie sich lieber zwei bis drei heraus und vergleichen Sie die Ergebnisse anschließend miteinander. So liegen Ihre Chancen weitaus höher, den günstigsten Kfz-Versicherer zu finden.

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Notwendige Ersatzteile günstig im Internet zu bestellen

Was Reparaturarbeiten häufig so teuer macht, sind neue Ersatzteile. Bevor diese ihren Weg in eine Werkstatt finden, haben sie meist eine lange Handelskette von Hersteller über Autohändler und Zulieferer durchlaufen, was den Endpreis deutlich in die Höhe treibt. Auf Seiten wie autoteile-meile.de finden Sie dagegen eine große Auswahl an Ersatzteilen, die deutlich günstiger sind, weil sie vom Endverbraucher eben direkt gekauft werden. Allerdings sollten Sie sich bereits im Vorfeld um eine Werkstatt bemühen, die selbstmitgebrachte Teile einbaut, und zudem genau wissen, welches Ersatzteil Sie brauchen. Über Plattformen wie my-hammer.de können Sie übrigens auch selbstständige Kfz-Mechaniker mit kleinen Reparaturarbeiten beauftragen. Auch das ist in der Regel günstiger als eine Reparatur in der Werkstatt.

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Einen Fahrstil zu trainieren, der Sprit spart

Sprit ist bekanntlich teuer. Wer weniger verbraucht, spart Bares. Der Kraftstoffverbrauch hängt dabei nicht nur davon ab, wie viele Kilometer man fährt, sondern vor allem auch davon, wie man sie fährt. Stets zügig in den höchstmöglichen Gang schalten (ruckeln sollte das Fahrzeug aber natürlich nicht), anschließend mit niedrigen Drehzahlen fahren und die Geschwindigkeit nach Möglichkeit beibehalten - effizientes Fahren können Sie täglich trainieren. Generell gilt: Ist die Drehzahl des Motors niedrig, verbraucht Ihr Fahrzeug weniger Kraftstoff. Der ADAC weist darauf hin, dass man selbst im Stadtverkehr im 5. Gang noch gut "mitschwimmen" kann - ausprobieren kann sich zumindest in finanzieller Hinsicht durchaus lohnen.

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