Jeder Autofahrer mit etwas Erfahrung kennt das - zum Glück selten vorkommende - Panikgefühl: Es regnet in Strömen, die Geschwindigkeit ist eigentlich zu hoch und der Wagen reagiert nicht mehr oder nur verzögert auf Lenkbewegungen. Lesen Sie, an welchen Stellen Sie verstärkt mit Aquaplaning rechnen müssen und wie Sie im Falle eines Falles richtig reagieren.

Zunächst die gute Nachricht: Die letzten ADAC Reifentest zeigen, dass die schwarzen Abroller immer besser werden, auch bei großer Nässe. Moderne Sicherheitstechniken wie ESP tun ein übriges, das Autofahren bei Regen sicherer zu machen.

Wenn es stark regnet, kommt es insbesondere an den folgenden Punkten zu erhöhter Aquaplaning-Gefahr:

  • Straßenabschnitte, an denen das Wasser nur schwer ablaufen kann
  • Straßen neben Berg- und Felshängen
  • Sehr breite Straßen 
  • Straßen mit tiefen Spurrillen
  • Unterführungen
  • Kurven

So reagieren Sie bei Aquaplaning richtig

Schwimmt Ihr Auto auf, hat sich ein Wasserkeil zwischen Fahrbahn und Reifen geschoben. Dann sollten Sie:

  • Den Fuß vom Gas nehmen
  • Kleine Lenkbewegungen ausprobieren
  • Reagiert das Fahrzeug nicht, auf keinen Fall weiter einschlagen. Sollten die Reifen dann wieder fassen, bricht der Wagen plötzlich aus. Darum:
  • Das Lenkrad möglichst gerade halten

Und natürlich gilt:

  • Auf nasser Straße das Tempo herabsetzen und
  • den Abstand zum Vorderwagen vergrößern

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