Vor dem Hintergrund der Forderung von Horst Seehofer nach einer Maut für Ausländer auf Deutschlands Autobahnen verweist Dr. Franz Alt auf die mangelnden Umweltanreize der deutschen Verkehrspolitik hin.

Alt ruft in Erinnerung, dass gemessen an den (Umwelt-)Kosten das Automobil in der gesamten Mobilität politisch privilegiert wird. In volkswirtschaftlichen Jargon ausgedrückt: Die Autofahrer tragen nicht die externen Kosten ihres Umweltverbrauches. Franz sagt, dieses Privileg sei schlicht antiquiert. Eine Mehrbelastung der Autofahrer sei "unausweichlich" in der kommenden Legislaturperiode. 

Sein Vorschlag: Diese Mehrkosten müssten gestaffelt sein: umweltfreundlichere Autos zahlen weniger, Spritfresser mehr. So könnten die Mehrkosten gerechter und ökologischer verteilt werden. 

Quelle: http://www.eco-world.de/scripts/basics/econews/basics.prg?a_no=27319

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