Bargeld lockt beim in Zahlung gebenViele Menschen erleben im Laufe ihres Lebens in irgendeiner Form einen Liquiditätsengpass. Vor allem Freiberufler und Gewerbetreibende können aus den unterschiedlichsten Gründen rasche aber kurzfristig eine größere Menge Bargeld benötigen.

Das Aufsuchen eines Pfandhauses zum Beleihen des Autos, Motorrades oder Lastwagens kann dann eine Lösung des Problems sein. Wir listen Punkte auf, die Sie bei der Inzahlunggabe Ihres Wagens berücksichtigen sollten.

Schnell ist es geschehen

Die Angestellten der Pfandhäuser hören jeden Tag Geschichten darüber, wie Menschen in Notlagen geraten können. Da ist der Bauer, der aufgrund eines Missgeschickes einen Haftpflichtschaden begleichen muss, dessen Versicherung die Zahlung aber hinauszögert. Er steht mit seinem neuen Trecker vor der Tür und will diesen in der Winterzeit für zwei Monate in Zahlung geben. Oder ein Handwerker fährt mit dem Sprinter vor das Pfandkontor, weil ein Großkunde seiner Zahlungsverpflichtung nicht nachkommt.

Doch nicht nur Notlagen sind der Grund für eine Pfandleihe. Manchmal lockt die Gelegenheit, das Kunstschnäppchen oder die Anlagechance, für die man aber kurzfristig kein Geld über hat. Aber das Motorrad brauche ich über den Winter doch gar nicht ... Auch solch positive Gründe können zum Pfandleiher führen.

Ablauf einer KFZ-Pfandleihe

Der Vorgang einer Pfandleihe ist zumeist rasch erledigt und im Vergleich zu einer normalen Kreditvergabe mit geringem Bürokratieaufwand verbunden. Sehr übersichtlich wird dies zum Beispiel auf den Seiten von Pfandkontor dargestellt.

  1. Als Erstes stellt man eine unverbindliche Anfrage und erhält eine grobe Schätzung des maximalen Beleihungswertes.
  2. Überzeugt die ausgegebenen Summe, fährt man direkt zum Pfandhaus, lässt das Fahrzeug exakt prüfen, bestimmt die Höhe der Auszahlungssumme (diese kann ja durchaus geringer sein als das maximal Mögliche), schließt den Pfandvertrag ab und verlässt ohne sein Fahrzeug aber mit einem Barscheck in der Tasche das Pfandhaus.
  3. Wenn man das Geld nicht mehr benötigt, kommt es zur vertraglichen Rückabwicklung, man zahlt das geliehene Geld plus Gebühren zurück und bekommt sein Fahrzeug wieder.

Was kann beliehen werden?

Welche Fahrzeuge bei einem Pfandhaus in Zahlung gegeben werden können ist von Anbieter zu Anbieter unterschiedlich. Die meisten KFZ-Pfandbüros sind bereit, eine große Palette an Fahrzeugformen mit Bargeld zu beleihen: Autos, Motorräder, Lastwagen, Landmaschinen, Bootstrailer und sogar Oldtimer, die schwierig zu bewerten sind.

Die Kosten

Damit wären wir bei den Nachteilen der Inzahlunggabe bei einem Pfandkontor. Trotz der Sicherheit in Form des Fahrzeuges verlangt das Pfandbüro deutlich mehr als bei einem normalen Privatkredit zu zahlen ist. Die Kosten setzen sich zumeist aus:

  • Kreditzins für den in Anspruch genommenen Betrag,
  • Kostenvergütung und
  • Standgebühr

zusammen.

Einige Pfandleiher bieten an, das in Zahlung gegebene Fahrzeug sofort wieder zurückzumieten. Das kostet dann natürlich noch einmal eine Extra-Gebühr.

Fazit: Die Bargeldversorgung durch Inzahlunggabe des Fahrzeuges bei einem Pfandleiher ist eine bequeme Möglichkeit, die aufgrund der hohen Kosten aber nur im Notfall oder bei besonders lukrativen Schnäppchen in Anspruch genommen werden sollte.

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